Zidane würde seinen Spieler gerne behalten
Es scheint sich immer mehr anzubahnen. Real Madrids Eigengewächs Jesé Rodríguez Ruiz, genannt Jesé, wird die Königlichen diesen Sommer verlassen. Nach dem Rückkauf des verlorenen Sohns Alvaro Morata von Juventus Turin ist Jese nur noch Stürmer Nummer drei auf der „9er“ Position. Das ist unzufrieden für ein so großes Talent wie Jese. Zieht es den Spieler in die Bundesliga oder in die Premier League?
Kürzlich hat Trainer Zinedine Zidane bei der Vorbereitung in Montreal öffentlich bekanntgegeben, dass er als Bekannter Jese zu einem Wechsel raten würde. Als Trainer würde er ihn natürlich gerne (als back-up) behalten.
Vertragsverlängerung bei Real Madrid
Jetzt hat das spanische Fachblatt mundodeportivo bekanntgegeben, dass sich der Spieler als auch der Verein auf eine seltsame aber von Real Madrid oft angewandte Methode geeinigt haben, um einen Transfer zu ermöglichen.
Demnach soll der Ende der Saison auslaufende Vertrag des 23-jährigen mit Real Madrid verlängert werden, damit Präsident Florentino Perez noch mehr Geld mit dem Transfer abstauben kann.
Dem Spieler ist nur zu wünschen, dass diese Methode auch funktioniert und er nicht weitere vier Jahre auf der Ersatzbank von Real Madrid schmoren muss. In der letzten Transferperiode hat Real Madrid eine Verpflichtung von Spaniens Torwart Nummer eins David de Gea von Manchester United in letzter Minute vermasselt.
— Die Highlights von Jese bei Real Madrid in der Saison 2015/2016 —
https://www.youtube.com/watch?v=3ENg_MQRMI8
Jese kann zwischen der Bundesliga und der Premier League frei wählen
Als potentielle Abnehmer für den 1,78 Meter großgewachsenen Spanier werden neben Borussia Dortmund auch die Premier League Klubs Arsenal London und Klopps Liverpool gehandelt. Der Martkwert des Spielers liegt bei 14 Millionen Euro. Alle Vereine könnten die Summe locker stemmen. Ob der BVB das rennen um den Spieler von Real Madrid macht, ist sehr ungewiss. Sowieso ist Dortmund in der Offensive durch die Transfers von Götze und Schürrle bereits sehr gut aufgestellt. Qualitativ und quantitativ. Trotzdem würde ein Königstransfer mit großer Zukunft den Westphalen gut tun.