Roger Schmidt, Trainer von Bayer Leverkusen, war nach dem 0:3 (0:1) Sieg in Bremen hochzufrieden. Sein Team hat nach dem siebten Bundesliga-Spieltag nun 12 Punkte und schaffte den Sprung auf Rang 5 der Tabelle.
Roger Schmidt lobte die Torschützen Admir Mehmedi, Julian Brandt und Kevin Kampl. Besonders der Freistoß von Julian Brandt hatte es dem Coach angetan: „Der war schwierig, aber er zwirbelt ihn butterweich rein.” Die Gala in Bremen war ein gutes Vorzeichen für das heutige Spiel gegen Barcelona in der Champions League.
Dritte Niederlage für Werder Bremen in Folge
Bremens Trainer Viktor Skripnik hingegen war nach der herben Heimniederlage stinksauer. „So schwach habe ich meine Mannschaft noch nicht gesehen”, zitiert ihn Sport Bild. Der Bremer Coach will in seiner Mannschaft ordentlich durchgreifen. Zu schlecht waren sowohl die Chancenverwertung als auch die Abwehrleistung.
Mit dem 0:3 war Werder Bremen eigentlich noch gut bedient. Torwart Felix Wiedwald verhinderte Schlimmeres. Es war die dritte Niederlage in Folge für Werder Bremen. Zuvor hatte das Team gegen die Aufsteiger Ingolstadt und Darmstadt verloren. Mit nur sieben Zählern in sieben Bundesliga-Spielen rangieren die Norddeutschen nur auf Platz 13 der Tabelle.
Bayer Leverkusen offensiver als Werder Bremen
Leverkusens Coach Roger Schmidt hatte noch den 1:0-Sieg gegen Mainz im Rücken. Und sein Team tat in Bremen mehr für die Offensive als der Gastgeber. Werder baute lediglich auf Konter, denen jedoch der Abschluss fehlte. Und in der 31. Minute ging dann Bayer Leverkusen durch Admir Mehmedi in Führung.
Werder Bremen machte vor der Pause noch einmal Druck, aber die Leverkusener Abwehr hatte die Lage weitgehend im Griff. In der 58. Minute setzte Julian Brandt einen Freistoß unhaltbar unter die Latte. In der 65. Minute machte der eingewechselte Kevin Kampl den zweiten Auswärtssieg für Bayer Leverkusen perfekt. Viel Glück heute Abend gegen Barcelona!
https://www.youtube.com/watch?v=1UVXy807d5o