12 Jahre nach seinem glorreichen Champions League Triumph mit dem FC Porto wird Jose Mourinho Trainer bei Manchester United und löst damit seinen Lehrer aus Barcelona Zeiten, Louis van Gaal, für die kommende Saison ab.
Lange Zeit hat sich der Trainerwechsel der beiden Star-Trainer angekündigt. Die schwachen Leistungen von Manchester United und die Transferbereitschaft von Jose Mourinho waren die logische Konsequenz der Gerüchte. Nun gab der Traditionsklub am Freitag auf der Vereinseigenen Homepage den Trainerwechsel bekannt. Demnach soll „The Special One“ einen Drei-Jahresvertrag unterschrieben haben mit Option auf mindestens ein weiteres Jahr.
Geschäftsführer Ed Woodward äußerte sich sehr euphorisch über den abgeschlossenen Deal. Laut ihm sei Mourinho ganz einfach der beste Trainer im Fußballgeschäft. Er habe Pokale in ganz Europa gewonnen und kennt natürlich auch schon die Premier League.
Mourinho selber erklärt es sei eine spezielle Ehre für ihn, den großen Klub trainieren zu können, der in der ganzen Welt bekannt und bewundert wird. Er selber habe immer eine gewisse Affinität dem Klub gegenüber gehabt.
In der kommenden Saison wird sich zeigen, ob Jose Mourinho an vergangene Erfolge wie der gewonnenen Champions League mit dem FC Porto und Inter Mailand anknöpfen kann, oder wie in der vergangenen Saison in den Zwiespalt mit den Spielern gerät und das Potential der Mannschaft dadurch nicht ausschöpfen kann. Auf jeden Fall wird er für den Umschwung wie gewohnt Tief in die Tasche greifen dürfen.
Jose Mourinho wie er leibt und lebt:
https://www.youtube.com/watch?v=-r223LLAA5c
Wird Ibrahimovic Mourinhos erster Stareinkauf?
Als heißer Kandidat für den Sturm wird nach wir vor kein anderer als Zlatan Ibrahimovic gehandelt. Der Schwede soll sich bereits für einen Verein entschieden haben, ohne der Öffentlichkeit Informationen darüber zu geben. Trainer und Spieler kennen sich bereits aus Mailänder Zeiten und sollen nach wie vor ein gutes Verhältnis zueinander pflegen. Ibrahimovic würde Ablösefrei von Paris Saint Germain kommen, jedoch mit einem fürstlichen Gehalt bestückt werden.
Mit Schweinsteiger hat Jose Mourinho seinen langjährigen Wunschspieler
Für den deutschen Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger wirkt sich der Trainerwechsel wahrscheinlich auch positiv aus. Mourinho soll schon immer den Mittelfeldstrategen in seine Mannschaften zu holen versucht haben. Nun kann er auf die Erfahrung und Klasse des Weltmeisters bauen, sobald er zur alter Stärke zurückfindet. Die Europameisterschaft in Frankreich könnte wegweisend für Schweinsteiger sein.