Im letzten Gruppenspiel der Gruppe A zwischen den Nationalmannschaften aus Frankreich und der Schweiz ging es trotz einem torlosen Remis heftig zur Sache. Nicht nur nahmen die französischen Offensivkräfte um Pogba und Griezmann das schweizerische Tor kontinuierlich unter Beschuss, sondern lieferten sich auch bissige Zweikämpfe mit den Schweizern, die mehrmals das Trikot wechseln mussten, weshalb Shaqiri sich einen Gag auf Twitter nicht verkneifen konnte.
Schweizer Spieler mit Problemen bei den Trikots
Switzerland have had more ripped shirts tonight (4) than shots on target (0). #SUI pic.twitter.com/TGifpCMoo3
— Footy (@Footy) June 19, 2016
Ex-Gladbacher Granit Xhaka musste während der Partie sogar zwei Mal sein Trikot mit der Nummer 10 wechseln, während Stürmer Embolo und Mittelfeldmann Mehmedi jeweils ein Mal ihr Trikot austauschen mussten.
Shaqiri erlaubt sich Späßchen
Diese Ereignisse waren Grund genug für den gut gelaunten Shaqiri, der mit der Schweiz genauso wie Frankreich mit dem Unentschieden in die Endrunde eingezogen ist, um auf Twitter sich einen Scherz über die Qualität der Trikots von Ausstatter Puma zu erlauben. Der Dribbelspezialist von Stoke-City schrieb auf Twitter:
„I hope Puma does not produce condoms“ (Ich hoffe Puma produziert keine Kondome)
Auch Teamkollege Breel Embolo äußerte sich nach dem Spiel über die Qualität der Trikots und sagte, dass die Spieler ein paar Probleme mit den Trikots gehabt haben.
Xherdan Shaqiri on Switzerland's shirts: "I hope Puma does not produce condoms.” #SUI pic.twitter.com/7homRrICMo
— Footy (@Footy) June 20, 2016
Auch Teamkollege Breel Embolo äußerte sich nach dem Spiel über die Qualität der Trikots und sagte, dass die Spieler ein paar Probleme mit den Trikots gehabt haben.
Der Mannschaft soll es recht sein. Wenn sie so von Runde zu Runde weiterkommt wird das gerne in Kauf genommen und Shaqiris Follower auf Twitter haben zusätzlich was zu lachen.
Frankreich und die Schweiz in der Endrunde
Beide Teams haben mit dem Unentschieden als erste Mannschaften die Endrunde bei der Europameisterschaft 2016 erreicht. In der vermeidlich leichten Gruppe sind beide Mannschaften auch noch ungeschlagen.
Bei Frankreich viel besonders deren unglaubliche Qualität aus, die jedoch nur vereinzelnd zum Vorschein kam. Der nicht ganz unumstrittene Trainer Deschamps muss noch die richtige Mischung für die Offensive finden. Bis jetzt hat er mit drei verschiedenen Offensivkonstellationen die EM-Spiele begonnen, bei denen überraschender Weise Bayerns Kingsley Coman mit die Meisten Spielminuten bekommen hat.